In dieser Vorstudie zu einer der ersten großen Landschaften Blechens (heute in der Nationalgalerie in Berlin) erprobt der Künstler seine Komposition in ihrer Wirkung und Farbigkeit.
Das Gemälde ist eines von dreien, die die Stadt Cottbus 1942 bei Dr.-Ing. Ernst Wolfgang Küttner in Berlin erwarb. Küttner besaß 1939 insgesamt sechs Gemälde von Carl Blechen sowie Werke von Carl Graeb und Theodor Hosemann. Die Stadt Cottbus gestattete ihm, seine Sammlung oder Teile davon zusammen mit den Werken der Städtischen Sammlung im nahegelegenen Gutshaus von Klein-Döbbern einzulagern, dabei gab es mindestens zwei Verluste unter den Küttnerschen Bildern.